Stele der Erinnerung – ein Kunstwerk für den neuen Beelener Friedhof

Kunst auf dem Friedhof – passt das zusammen? Ein gelungenes Beispiel dafür ist die „Stele der Erinnerung“ auf dem Beelener Friedhof. Bereits seit längerer Zeit standen die Überlegungen zu einer künstlerischen Gestaltung des neuen Friedhofteils im Raum. Aufgabe war es ein Kunstwerk auszuwählen, das den Ansprüchen an einen solch besonderen Standort gerecht wird: Es sollte ein Kunstwerk sein, das nicht zu aufdringlich ist und sich in die Gestaltung des Friedhofes einfügt und gleichzeitig Trauernden Trost geben kann.

 

Spiegelbild der Vergänglichkeit

Kirche, Gemeinde, Kulturfreundeskreis und Kulturstiftung der Sparkasse Warendorf entschieden sich deshalb gemeinsam für die „Stele der Erinnerung“ des Künstlers Klaus Güß. Es handelt sich dabei um rostenden Stahl als Spiegelbild der irdischen Vergänglichkeit mit der Silhouette eines Menschen. Der Tod als Übergang in eine andere Welt erscheint sinnbildlich als Öffnung.

 

„Möge die Botschaft der Stele diesem besonderen Ort einen hoffnungsvollen Akzent hinzufügen“, so Wolfram Gerling, Sparkassenvorstand und Mitglied im Kuratorium der Kulturstiftung der Sparkasse Warendorf, im Rahmen der feierlichen Enthüllung des Kunstwerks.